Funke, F. , Matzinger, A. , Kleidorfer, M. (2021): Sensitivity of Sustainable Urban Drainage Systems to precipitation events and malfunctions based on 60-year long-term modelling.

15th International Conference on Urban Drainage - ICUD. 25.-28.10.2021. Melbourne (Online-Conference)

Zusammenfassung

The preliminary work shows that runoff characteristics of SUDS are only partly dependent on rainfall characteristics and that other factors like conditions at the beginning of the event are relevant. Therefore, the design of SUDS with single synthetic rainfall events can be misleading. A systematic analysis of possible malfunctions (potentially in relation to maintenance) can further complement the planning of stormwater management.

Mutzner, L. , Furrer, V. , Castebrunet, H. , Gernjak, W. , Gromaire, M.-C. , Matzinger, A. , Mikkelsen, P. S. , Selbig, W. , Vezzaro, L. (2021): A data-driven analysis of trace contaminants in wet-weather discharges.

15th International Conference on Urban Drainage - ICUD Melbourne. Online Conference. 25.-28.10.2021

Zusammenfassung

The results highlight 35 contaminants that should be prioritized in regulatory and research monitoring campaigns, thus ensuring that efforts and resources are optimized. The proposed contaminants need to be carefully assessed as country-specific regulations and habits might lead to changes in prioritization. Efforts need to go towards an analysis of different compound classes as one class might not cover much of the toxicity spectrum. The observed high variability and censoring in the collected data leads to high uncertainty for decision making and stresses the importance to redesign future wet-weather monitoring programs.

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Urbanes Niederschlagsabwasser kann durch verschiedene organische und anorganische Stoffe belastet sein, wie Untersuchungen in zwei Berliner Überbauungen und eine begleitende Modellierung klar zeigten. Daher wurden ein Leitfaden sowie Massnahmen-Steckbriefe für Planer und Architekten entwickelt, um die Belastungen an der Quelle oder nachgeschaltet zu reduzieren, bevor sie in Boden und Gewässer gelangen.

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Ein Ziel des Horizon 2020 geförderten Projekts Circular Agronomics ist die Reduktion von stickstoffbasierten Emissionen durch die landwirtschaftliche Anwendung von Gärresten. Dafür werden verschiedene Pilotverfahren erprobt. Um das Konzept der Vakuumentgasung von Gärresten zu verifzieren, wurde eine Containeranlage in Berge (Nauen, BRB) mittels sieben Batchversuchen in Betrieb genommen. Der Gärrest stammte aus gemischter Vergarung. Unterschiedliche  Zusammensetzungen der Betriebsparameter Temperatur, Volumenstrom des Strippgases,pH-Wert und Absolutdruck wurden getestet um den Einfluss auf die Eliminationsrate von TAN zu untersuchen. Daneben wurden neben weiteren die Parameter KS,4,3, Leitfähigkeit und pH dokumentiert um Veränderungen auf das Puffersystem des Gärrests zu ermitteln. Um den Prozess zu zukunftig zu optimieren, wurde der allgemeine Anlagenbetrieb beobachtet. Bei 70 °C, 310 mbar pabs, pH 9 und einem Strippgasstrom von 3,1 m3 · h−1 konnten aus 40 L Gärrest in 90 min 94,6 % des TAN eliminiert werden, während die Elimination bei 35 °C nur 31,6 % betrug. Vorangehendes Strippen von CO2 bei 70 °C, 800 mbar pabs und einem Strippgasstrom von 3,1 m3 · h−1 konnte die benötigte Menge NaOH (50 %) von 6 mL · L−1 auf 3,2 mL · L−1 nach 30 min und 1,7 mL · L−1 nach 60 min absenken. Der Prozess könnte eine vielversprechende Alternative zur konventionellen Luftstrippung darstellen. Er hat Vorteile gegenüber alternativer Methoden wie Membranfiltration oder Ionenaustausch, da es keiner exzessiven Vorbehandlung des Gärrests bedarf. Zukünftig müssen einige bauliche Änderungen vorgenommen werden, um den kontinuierlichen Betrieb und die Rückgewinnung von Ammoniak in der Pilotanlage zu ermöglichen.

Zusammenfassung

Ultimate aims to establish and foster water smart industrial symbiosis by implementing circular economy solutions for water, material and energy recovery. The circular economy solutions shall create a win-win situation for both the water sector and the industry. In nine case studies the water sector forms those symbiosis with companies from the agro-food, beverage, petrochemical, chemical and biotech industry.

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