Mitmachen bei AD4GD

Daten sammeln für unsere kleinen Seen

Gesucht werden Freiwillige in Berlin, die ehrenamtlich die Qualität ausgewählter kleiner Seen in Berlin auf unterschiedlichste Art bestimmen möchten. Unsere Zielgruppen sind alle interessierten Menschen sowie Mitglieder aus Umweltverbänden und anderen Vereinen und Schüler*innen!

Werden Sie als Bürgerwissenschaftler:in aktiv und leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltmonitoring in Berlin. Sie ermöglichen uns dadurch den Aufbau einer Datenbasis, um auf gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen bezüglich der Wasserqualität und -verfügbarkeit unserer innerstädtischen kleinen Seen reagieren zu können.

Und so kann man mitmachen

Seepat:innen

Zeitumfang: 1h pro Woche
Vorkenntnisse: Einführung zur Messtechnik notwendig, Material wird bereit gestellt

Naturbeobachter:innen

Zeitumfang: nach Belieben
Vorkenntnisse: keine Vorkenntnisse notwendig
Herunterladen der App und Anmeldung erforderlich

Ziel der Forschung

Im Zuge des von der Europäischen Kommission vorgestellten Green Deals soll Europa bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden. Hauptziele sind dabei auch, die Biodiversität zu erhalten sowie die Auswirkungen des Klimawandels und die Umweltverschmutzung zu verringern.

Dank der Digitalisierung werden in immer mehr Themenbereichen Daten erhoben und zur Verfügung gestellt. Dies geschieht zu einem großen Teil in vielen kleinen dezentralen Netzwerken. Die Komplexität der umwelttechnischen Herausforderungen erfordert häufig eine Verknüpfung der unterschiedlichen Datentypen, wofür intelligente Werkzeuge auf lokaler und globaler Ebene entwickelt werden müssen. Eine effiziente Verknüpfung von Fernerkundungsdaten (remote sensing), Sensordaten (internet of things), sozioökonomischen Daten und Citizen- Science- Daten kann nur erfolgen, wenn die Daten nach dem FAIR- Prinizip vorliegen. FAIR steht für „auffindbar“ (findable), „zugänglich“ (accessible), „interoperabel“ (interoperable) und „wiederverwendbar“ (reusable).

Das Projekt AD4GD hat sich zum Ziel gesetzt, einen gesamteuropäischen Datenraum (Green Deal Data Space - GDDS) zu gestalten, in dem die unterschiedlichen Datentypen sowie Services zu den Daten nach dem FAIR- Prinzip vorliegen. Der Schwerpunkt liegt auf Interoperabilitätskonzepten, die die semantischen und technologischen Lücken überbrücken.

Aus dem Umgang mit den Daten innerhalb der einzelnen Pilotprojekte werden Anforderungen an den GDDS abgeleitet. Im Rahmen von AD4GD werden Daten und Dienste den Wissenszentren der Europäischen Kommission, dem GEOSS- Portal, dem EOSC und ggf. anderen wissenschaftlichen Diensten zugänglich gemacht. Dadurch wird die Nachhaltigkeit der Ergebnisse gewährleistet und der Zugang zum Datenraum für Forschungsreinrichtungen, Entscheidungsträger:innen und die Öffentlichkeit gesichert. AD4DG wird den Ansatz in drei Pilotprojekten demonstrieren und validieren, an denen internationale Organisationen, Wissenschaftler und Forscher, Bürger, Entscheidungsträger (z. B. Behörden) und Entwickler von Erdbeobachtungslösungen beteiligt sind. Die Pilotprojekte befassen sich mit ausgewählten Schwerpunktbereichen des Green Deal, einschließlich bereichsübergreifender Komponenten: Zero Pollution, Biodiversität und Klimawandel.

Anmeldung zum AD4GD-Newsletter

Wenn Sie über die Fortschritte unseres Projekts informiert werden möchten, melden Sie sich hier für den AD4GD-Newsletter vom KWB an.

Anrede

Ich will Seepat:in werden!

Zwischenergebnisse

Fotos, Daten und Auswertungen werden allen Interessierten bereitgestellt.

Sobald es Zwischenergebnisse gibt, werden wir diese an dieser Stelle veröffentlichen bzw. zugänglich machen.

Kontakt

Sprechen Sie uns gerne an!
-> Jeannette Jährig
-> Malte Zamzow

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