SAPH PANI:

Sichere und nachhaltige Wasserversorgung in Indien

Wasserknappheit ist in den urbanen Gebieten Indiens aufgrund einer wachsenden Bevölkerung und Urbanisierung, hohen Leckageraten im Verteilungsnetzwerk und einer begrenzten Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigem Grundwasser ein Thema. Die künstliche Grundwasseranreicherung wurde als eine Möglichkeit identifiziert, überbeanspruchte Grundwasserleiter zu ergänzen und kontaminierte Oberflächengewässer ohne hohen technischen Aufwand zu reinigen.

Das KWB ist Mitglied eines Konsortiums unter der Leitung der Fachhochschule Nordwest Schweiz (Basel), das unter dem Projektnamen SAPH-PANI („klares Wasser“) naturnahe Systeme und Wasseraufbereitungsmethoden speziell im indischen Kontext untersuchen wird (gefördert im europäischen FP7 Rahmenprogramm).

Projektziel

Das allgemeine Projektziel ist es, das wissenschaftliche Verständnis der effizienzbestimmenden Prozesse in den Bereichen Wurzel, Boden und Aquifer und das Verhalten von Wasserqualitätsparametern wie pathogenen und Indikator-Keimen, organischen Stoffen und Metallen zu verbessern. Dies soll dann die praktische Implementierung von naturnahen Wasseraufbereitungsmethoden in Indien unterstützen.

Die Aufgaben des KWB sind:

  1. Vergleich und Bewertung verschiedener Optionen für die Ammonium Aufbereitung an einem Uferfiltrationsstandort in Delhi

  2. Entwicklung eines kosteneffizienten Systems der künstlichen Grundwasseranreicherung in küstennahen Grundwasserleitern um Salzwasserintrusion entgegenzuwirken

  3. Projektmanagement, allgemeinen Forschungsfragestellungen, Modellierung und Kommunikation zwischen indischen und europäischen Anwendern.

Finanzierung

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